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CD: notwist - shrink
schon jahre und überall dabei, aus deutschem lande- und auch in den staaten gehört, denoch vielleicht nicht jedem bekannt. man hält sich ja auch zurück und musiziert hin und wieder bei verschieden projekten diesseits von münchen mit. das ziel ist die musik und die weiterentwicklung . damals noch mit platten wie „Nook“ eher unzugänglich und hart-musikalisch daher kommend, werden independentdiskohits wie „the incredible change of our aliens“ abgefeiert, und man zeigt das man gitarre, bass und schlagzeug schon beherrscht. mit dem klassiker „12“ wird bald klar, dass man mehr kann. schließlich holt man sich noch console ins boot (dem einen oder anderen vielleicht vom spektakulären Tocotronic remix bekannt).was entsteht? Ein sehr komplettes, anders elektronisches, authentisch- alternatives werk. zwischen digitaler Begleitung und einer so charakteristischen stimme tauchen hier und da saxophon, trompete, vibraphon , cello... auf.die liste ist endlos. alles passend. songs wie chemicals oder day7 begegnen einem immer unerwartet in der öffentlichkeit, wenn sie den mal ein dj auspackt. und das schätzt man vielleicht. man darf gespannt sein was folgt. neues album kommt im frühjahr.

27. Nov 2001 22:04 headmqa www.notwist.com Meinungen (1)



CD: Paul van Dyk
Endlich, endlich wieder etwas Hörbares aus der Trance-House-Ecke!!! Eine Compilation, zusammengestellt und gemixt von Paul van Dyk; den leider Gottes auch die Trillerpfeifen-Technojünger in den letzten beiden Jahren für sich entdeckt haben. Dabei macht der Mann schon seit über zehn Jahren geile Musik. - Ja, das Album jedenfalls hat die typische van-Dyksche Happy-Beat Mischung, die einen mit ausgebreiteten Armen vor den Boxen schweben läßt. Der absolute Ohrwurm ist für mich Track 8 auf der ersten CD, ''Superconcious'' von Sipping Soma - geiler Beat, ein paar indische Klänge und ne schöne Frauenstimme. Neben Remixen (sogar U2 ''Elevation'') sind auch völlig neue Produktionen vom Paule zu hören. Einfach G E N I A L ... und schade, daß er schon verheiratet ist.

20. Nov 2001 21:08 Kathleen Marth Meinungen (0)



CD: wir fordern die macht
''wir fordern die macht'', die neueste Maxi von Systemhystrie, ist von zerbrechlicher Schönheit und stürmischer Intensität, ein Hieb in die Magengegend und eine liebevolle Umarmung. Jedem Stich ins Herz folgt eine sanfte Berührung, die eine Hand hält zärtlich deine, die andere ist zur Faust geballt. Ein Soundtrack zum Leben und ein endlich gefundenes Gefühl auf einem Schlachtfeld für verliebte Helden. Im Dezember erscheint ihr neues Album.

08. Nov 2001 11:30 juergen x. www.systemhysterie.de Meinungen (3)



CD: STÜX (Cottbus)
Mit bestimmendem Sound durch Gitarre, Bass, Drums und deutlichen Inhalten vermag die Cottbusser Band geniale Stimmung und Atmosphäre zu schaffen. Dies Vor allem durch Ihre dunkel-düsteren Groove ummern. Das kann beklemmend und zugleich befreiend wirken. Auf jeden Fall werden so manche melancholische Situationen wieder aufgewühlt und verarbeitet. Seit nunmehr fünf Jahren schon überrascht das Trio durch Vielseitigkeit, grooved, macht Druck und spielte nebenbei im Vorprogramm von Nina Hagen, den Skeptikern, Mutabor u. v. a. Predikat: Sehr empfehlenswert!

06. Nov 2001 15:48 juergen x. www.stuex.de/ Meinungen (0)



CD: SUBRISS (Berlin)
SO WIE ES SEIN MUSS!!! Subriss überzeugt letztlich durch Musik die kein Auge trocken läßt und selbst langsamste Grobmotoriker von ihren Barhockern in das tanzende, feiernde, lachende sich im Rausch befindende Getümmel treibt. Mal wieder eine Standardbesetzung durch Bass, Gitarre und Drums die aber keinesfalls Standard sondern eher Überraschung ist. Garagenrock , wie die drei Berliner es nennen, der sich also aus Alternativrock mit der Geschwindigkeit des Punk und einer sehr netten Prise Ska ergibt. Eine Definition von Sex & Drugs & Rock'n'Roll

05. Nov 2001 12:24 juergen x. www.subriss.de/ Meinungen (3)



CD: Radiohead AMNESIAC
Acht Monate nach ''Kid A'' nun also die Fortsetzung ''Amnesiac''. Mit ihrem neuen Meisterwerk bleiben Radiohead eine der unfassbarsten Bands unserer Zeit. So schwer die Geburt vom Album ''Kid A'' Radiohead auch gefallen ist, dürften sie es nun sehr leicht mit dem Nachfolger gehabt haben. Denn die elf Songs von ''Amnesiac'' sind bereits im Rahmen der Aufnahme-Sessions zu ''Kid A'' entstanden. Ein Umstand, der sich vor allem in der ähnlich gelagerten, rotz-melancholischen Stimmung widerspiegelt. Auf ''Amnesiac'' lassen sich mal wieder Neuerungen finden, die trotz aller Sperrigkeit im Gesamtkonzept hundertprozentig Sinn ergeben. ''Packt Like Sardines In A Chrushed Tin Box'' beispielsweise ist ein Opener, der in seiner düsteren, elektronischen Manie so oder ähnlich auch von UNKLE stammen könnte. Das ganze Album schwebt so leichtfüßig vorüber, birgt die Wärme, die bei ''Kid A'' vielen vielleicht abging, und bleibt dabei immer sperrig und mit kleinen musikalischen Gemeinheiten gespickt. ''Amnesiac'' wirkt also viel müheloser und beschwingter, so weit dies bei der Melancholie, die Tom Yorkes Gesang verbreitet, überhaupt möglich ist. Gerade seine mal zärtlich, mal verzweifelt, doch immer zerbrechlich wirkend Stimme bestimmt mehr noch als bei ''Kid A'' den Charakter des Albums. Und so schwelgen die meisten Songs in einer bizarren Schönheit, in der auch immer alle Schrecknisse dieser Welt zu liegen scheinen. Was soll man dazu noch sagen? Einfach kaufen, anhören und seinen Gedanken und Träumen freien Lauf lassen.

24. Okt 2001 19:55 bloom www.radiohead.com Meinungen (2)



CD: Groove Armada
Obwohl es schon im September 2001 erschienen ist, sollte es wohl jetzt mal an der Zeit sein es in Pi-i vorzustellen. Groove Armada sind die Briten Andy Cato und Tom Findlay. Auf ihrem nunmehr dritten Album finden sie mit spielerischer Eleganz die Klang-Welt zwischen der treibenden Wucht von Basement Jaxx und dem Luftigen Weichklang des Franzosen-Duos Air. Mal malen Streicher Sonnenaufgänge, dann treiben minimalistische Beats, es gibt Soul, luftige Akustik-Gitarren, Perkussions-Exzesse und ganz viel Pop. Dinge also, die das Leben schöner machen. Gleich mit dem Opener ''Suntoucher'', der seinen Titel zurecht trägt, landen die beiden Briten einen Downbeat HipHop Bomber, der an Smooveness und Coolheit kaum zu überbieten ist. Bei den Aufnahmen geholfen haben übrigens Rapper Jeru Tha Damaja, der britische Songwriter Tim Hutton, der 80er Disco-König Nile Rodgers und der schwarze Folk-Veteran Richie Havens, der einst Woodstock eröffnete. ''Goodbye Country (Hello Nightclub)'' dürfte wohl eines der vielfältigsten Alben der letzten Zeit sein, soviel ist sicher. Bleibt nur zu hoffen, dass sie den Erfolg haben, den sie verdienen!

24. Okt 2001 14:56 bloom Meinungen (1)



CD: DIE BESTE BAND DER WELT
Endlich! Nach 2 Jahren setzen die Ärzte der langen Wartezeit ein Ende: das neue Album ''Runter mit den Spendierhosen, Unsichtbarer'' steht in den Plattenläden. Die Ärzte sind immer noch die Alten: Liebeslieder, aber auch Songs mit tieferem Sinn, zum Beispiel ''Scheint die Sonne auch für Nazis?''. Diese Band hat eben eine Eigenart, ihre Gedanken in Liedern zu verarbeiten, was diese CD sehr gut zeigt. Farin, Rod und Bela: Weiter so!!! Dann könnt ihr eure ständig wachsende Fangemeinde noch mehr vergrößern und euch eines Tages vieleicht doch zur besten Band der Welt machen (lassen)...

02. Okt 2001 17:35 uffel streichelberg www.bademeister.com Meinungen (0)



CD: MUTABOR
Mutabor- dazu fällt mir spontan ein: Reaggea, Punkrock, Flöte und Geige. Das hört sich auf den ''ersten Blick'' vieleicht etwas seltsam an, aber im Endeffekt kommt eine richt gute, individuelle, abwechslungsreiche und vor allem geniale Musik heraus. Kaum hat man diese (schon etwas ältere) CD in den Rekorder gelegt, fetzt die Berliner Band mit dem Top-Titel ''Abgestand´nes Bier'' los. Auch die folgenden Lieder laden ein das (Pogo-)Tanzbein zu schwingen. Aber Mutabor können auch anders: Songs, wie z.B. ''Kanapee'', machen Lust, sich die/den Liebste/n, ein Plüschtier oder ähnliches zu schnappen und sich in die Kuschelecke zu verdrücken. Fazit: vielseitige CD, von der insbesonders Punkrock-Fans begeistert sein werden.

01. Okt 2001 17:52 uffel streichelberg www.mutabornet.de Meinungen (1)



CD: radiohead kid a
dsl ist eine feine sache. da macht mich jemand auf die vielen internetradiostationen aufmerksam und schon beginnt etwas, was 1992 mit der abschaffung von dt64 aufgehört hat: RADIO HÖREN.und ich merke, was ich alles verpasst habe -tom waits, björk, radiohead. ja das kann passieren, wenn man die regulären sender einfach nicht länger als 10 min aushält. und der konsum funktioniert auch wieder. also radiohead: kid a. da mir die attributesammlung für plattenkritiken nicht zugänglich ist, müßte ich 100 mal geil hinschreiben. kein titel rockt aber irgendwie haben die auch alle eine melodie. wenn es so etwas wie ''von musik gefangengenommen '' gibt, dann funktioniert das bei radiohead. die weinerliche stimme ist großartig durch alle erdenklichen effektgeräte geschliffen worden und nervt kein bisschen. alles klingt nach permanenter klischeevermeidung und nach GEIST. sowas ist sehr selten und fällt sofort auf. es geht ziemlich elektronisch zu. der mix ist ziemlich ungewöhnlich und die antithese zu aphex twin. nicht so kaputt aber für mich kaputt genug, um neuGIERIG zuzuhören. so passiert es, das neben diversen schlagzeugen und drumsamples ein bläserkommando mit vorwiegend baritongetöse die helle stimme unterstützt und klänge entstehen, die dir beim einschlafen nicht aus dem kopf gehen.danach akoustikgitarre und ein paar vorsichtige streicher - eine mischung, die schon oft den griff zum ausschaltknopf provoziert, aber hier psychadelisch gefangennimmt.insgesamt ist es ein schönes fliegen bei der platte. ich weiss gar nicht wie alt diese scheibe ist aber empfohlen sei sie trotzdem.

31. Aug 2001 11:19 Jens D. Meinungen (0)



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