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Donnerstag
Ich helfe mit. Sachen werden eine Etage höher geschleppt. Das Wasser steigt. Der Heizungskeller in der Kirche beginnt vollzulaufen. Das Wetter ist wunderschön. Die Katastrophentouristen werden aus der Stadt ferngehalten. Das Wasser steigt. Alle warten gespannt. Die Nachrichten sind extrem wiedersprüchlich. Noch ein Meter? oder zwei? Für zwei Meter ist man vorbereitet. Ich gehe 20 Uhr aus...

... der Stadt. Plötzlich die Meldung, dass es noch 3 bis 4 Meter werden sollen. Das kann nicht sein aber demjenigen, der das erfahren hat, glaube ich schon. Gut. Noch ein paar Sandsäcke und alles noch eine Etage höher. Und nach Hause. Schlafen geht nicht. Am Feistenberg steht eine Kolonne von schätzungsweise 50 Wagen mit Blaulicht. Hubschrauber. Sirenen. Panik. Ein Zeltlager soll errichtet werden und ca. 30.000 Menschen sollen evakuiert werden. Das ist der Supergau. Oder doch nicht. Ich erfahre noch Dinge aus Weesenstein und Zuschendorf. Pirna wird in den Sendungen der öffentlich rechtlichen an diesem Abend ausgeblendet. Das ist demütigend. Hoffentlich war das alles nicht umsonst und es beginnt ein Umdenken.


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