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Das erste mal seit 1939
Schützenfest! Eine ganze Seite der Pirnaer Rundschau Schützenfest. Warum geht es mir dabei so dreckig? Was habe ich bloß gegen eine Mitgliedschaft im Schützenverein? Ich war doch selber ein guter Schütze - in der GST. Und dann? Armee, und die Lust am Schiessen kam ganz zum Erliegen. Dann kam die Wende und mit ihr das Unverständnis für freiwillig Schießende. Ist das nichts für Kinder oder Männer mit Komplexen? Hund und Knarre? Nein, wenn ich mir den Artikel so ansehe, kommt die Erkenntnis. Wer in der CDU was zu sagen hat - ist auch im Schützenverein. Wie läuft das jetzt? Zuerst in die CDU und dann in den Schützenverein oder umgekehrt? Leroff, Geissler und ach nein auch unser Bürgermeister: das erste mal seit 1939 und seit Erfurt. Ich habe vor diesem Typ Mann schon etwas Angst. Vielleicht ist es auch nur ein Klischee. Reichsfeldmarschall Göring, Erich Mielke, Erich Honecker - denen wurden Hirsche hingestellt zum erschiessen. Privileg? Gehen Schützen in...

... Galerien? Würde ich bei Schützen um Asyl bitten? Ich würde mit Schützen chauvinistische Witzchen machen. Ich würde mit Schützen über den Bund reden und ich würde Geschäfte planen, übers assoziale Grobvolk herziehen, zünftig einen saufen. Lieber Bürgermeister - mach nicht jeden Schiess mit! Schützenvereine sind so etwas wie ein politisch wichtiger Bestandteil der breiten Masse (was auch in der Interpretation von ''Masse'' im Sinne von ''massigen Körpern'' und ''breit'' im Sinne von ''breit nach Alkoholkonsum'' richtig ist). Ich fragte mich immer, wieso sind die Politiker auf dieses Völkchen von Schützen so scharf, drängen sich bei deren Versammlungen in den Vordergrund, machen sich wichtig und tun so als ob sie dazugehören, sind Ehrenpräsidenten und so weiter. Offensichtlich sind diese Schützenvereine so eine Art Kungelbereich lokaler Politik. Da wird beim Bier das eine oder andere besprochen, was später in formale Entscheidungen einfließt, werden Stimmungen und Zustimmungen ausgelotet. Was macht meine spontane Abneigung gegen diese Schützenvereine aus? Es ist die dumpfe Begeisterung für Uniformen und militärisches Gehabe, das joviale gegenseitige Versichern ''wir sind die Mehrheit, die Repräsentanten der meistens schweigenden Mehrheit'', das Fraternisieren mit den anbiedernden Lokalpolitikern und unsichtbar die Parole ''Sauberkeit, Recht, Ordnung'' über allem schwebt. Und die Leute dürfen auch noch Waffen besitzen und sich im Waffenumgang üben. Ist es da ganz unvorstellbar, dass sich in dieser Umgebung auch rechte sogenannte ''Waffennarren'' wohlfühlen? Man mag zu Schützenvereinen stehen wie man will: Die scharfen Waffen sollte man ihnen abnehmen!


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